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Vorweg ersteinmal: Es erscheinen an dieser Stelle nur ein Teil der Wettkämpfe, an denen wir teilnehmen - ich komme leider der vollkommenden Ergänzung nicht hinterher. Auch die Berichte sind nur Auszüge von dem, was wir erleben ;-)
Gruß Beatrix

 

 

Der Satz des Jahres 2003

Es ist wohl sehr unwahrscheinlich, dass der morgige Köln-Marathon die wirklich wesentlichen Dinge im Universum in irgendeiner Form berühren wird und um die eher unwichtigen sollte man sich besser nicht zu viele Sorgen machen.

Thomas Wichmann

 

Röntgenlauf 29.10.2006

Moin,

dank der sehr guten Leistung von Steffen auf der ersten Etappe haben wir
es heute beim Röntgenlauf knapp aber klar unter 5 Stunden geschafft:

Steffen 1:34:47
Thomas 1:41:43
Markus 1:40:21

macht 9. Platz in 4:56:52. In der offiziellen Ergebnisliste hat man
Markus und mich vertauscht.

Früh am Morgen war es zwar noch ein wenig feucht, aber beim Lauf war es
trocken, klärte dann auf und war sogar teilweise sonnig. Die Strecke war
nicht ganz einfach zu laufen, weil sie feucht und deshalb rutschig war.
Ich bin bei einem steilen Bergabstück fast ausgerutscht und bekomme
sicher wieder heftigen Muskelkater in den Waden.

Die Landschaft, durch die der Röntgenweg führt, ist sehr schön und zur
Zeit wunderbar in Herbstfarben getaucht.

Der Lauf ist zwar sehr gut organisiert, eine kleine Panne gab es aber
fast doch für uns: Die Klettbänder zum einfachen Befestigen des Chips am
Bein, so dass man ihn leicht abmachen und beim Staffelwechsel weiter
geben kann, waren nämlich ausgegangen. Zum Glück hatte ich aber meinen
sehr guten Rucksack von Haglöfs dabei, der mit allerlei Zusatzriehmen
ausgestattet ist, so dass ich uns ein einfach handhabbares Chipband
zusammen stecken konnte.

Es war sehr spannend für Steffen und mich im Ziel auf Markus zu warten,
als die Uhr sich immer mehr der 5-Stunden-Bariere näherte, aber es ist
alles gut gegangen. Nachdem wir in gleicher Besetzung vor zwei Jahren in
5:00:48 knapp an der 5 gescheitert waren, haben wir nun unser Ziel
erreicht.

Fragt sich nur, was ein neues Ziel sein könnte? Es ist sicher
unrealistisch für uns, mit der Staffel unter die ersten drei zu kommen.
Wären wir eine Mixed-Staffel, dann sehe das schon anders aus. Wir
bräuchten also eine schnelle Frau dabei. Platz 3 für Mixed-Staffeln ging
diesmal mit 5:10 weg. Z. B. mit Annika dabei wäre das kein Problem
gewesen. Lohnend könnte auch eine reine Frauenstaffel sein. Bei denen
ging der 3. Platz in 6:12 weg.

Liebe Grüße, thomas

 

Köln-Marathon 08.10.2006

Platz

AK

Name

AK

Nettozeit

57

18

Sixtus, Florian

M30

02:51:10

2147

245

Stetzelberg, Jan-Falk

M30

03:42:38

152

30

Schieck, Annika

WHK

03:43:21

281

42

Müller, Kerstin

W30

03:53:09

3300

871

Hasenkamp, Claus

M40

03:54:56

5653

603

Görres,Wolfgang

M30

04:21:02

 

Berlin-Marathon 24.09.2006

Platz

AK

Name

AK

Nettozeit

2718

665

Wichmann, Thomas

M35

03:22:30

3711

875

Zander, Markus

M35

03:28:48

 

Es war wieder schön, aber auch sehr anstrengend und zwar für uns beide,
weil wir beide zu schnell angegangen waren.

Ich wollte in 4:40 pro Kilometer angehen und eine Zeit klar unter 3:20
erreichen. Markus wollte eher ein wenig langsamer starten und auf jeden
Fall unter 3:30 kommen.

Anfangs war es sehr locker und wir liefen ungefähr auf gleicher Höhe.
Nach ein paar Kilometern hatte ich Markus aus dem Blick verloren und war
der falschen Ansicht, dass er nach hinten zurück gefallen wäre, denn
schließlich wollte er langsamer angehen. In Wahrheit hatte er sich aber
nach vorne verabschiedet und lief dem mit einem Luftballon markierten
3:15-Tempomacher hinterher.

Wärend ich von Kilometer zu Kilometer darüber nachdachte, ob mein
Anfangstempo wohl durchzuhalten wäre, lief ich relativ konstant und nur
leicht unter Plan bis zur Halbmarathonmarke.

Es war sehr warm und auch ein wenig zu windig. Die Temperaturen stiegen
auf ein Tagesmaximum von 26 Grad. Nachdem ich einige Kilometer gelaufen
war, fand ich die Temperaturen aber nicht mehr störend. Nur der Wind
nervte manchmal und deshalb versteckte ich mich immer wieder gerne
hinter anderen Läufern.

Um Kilometer 25 wurde mir klar, dass mein Anfangstempo doch zu schnell
war und es anstrengend werden würde. Aber da war es schon zu spät. Um
Kilometer 30 hörte ich eine Durchsage vom Streckenrand, dass die Läufer,
die gerade vorbeiliefen, auf eine Zielzeit von 3:23 kommen würden, wenn
sie denn ihr Tempo durchziehen würden, aber so fühlte ich mich nicht
mehr. Das hat mich erschrocken, denn letztes Jahr hatte ich in Berlin
meine Bestzeit von 3:22:43 erreicht und sollte denn nicht mal mehr eine
Bestzeit drin sein?

Bei einer Verpflegungsstelle um Kilometer 33 traf ich dann wieder Markus
oder eher er mich, denn er rief mich von hinten an. Die Tatsachen
verdrehend dachte ich, dass er von hinten an mich herangelaufen war. Das
fand ich doch irritierend, denn bisher war Markus bei Marathonrennen zum
Schluss eher nicht schneller geworden. Markus fiel aber dann nach hinten
ab und so lief ich allein weiter dem Ziel entgegen.

Ein paar Kilometer vor dem Ziel wurde klar, dass noch knapp ein Bestzeit
drin sein könnte und ich drehte noch einmal ein wenig auf, auch wenn es
sehr anstrengend war.

Schön ist, dass man in Berlin das Ziel mit dem Brandenburger Tor schon
von weitem nahen sieht. Das hilft zuletzt und es war ein tolles Gefühl
hindurch zu laufen, aber Kilometer 42 ist erst kurz hinter dem Tor und
dann kommen noch mal 195m. Das ist dann aber auch zu schaffen.

Im Ziel war ich anfangs total fertig und musste mich für einige Momente
völlig außer Atem über ein Geländer hängen, aber es war geschafft:
3:22:30 und damit 13 Sekunden schneller als letztes Jahr.

Das war für all die Anstrengung eine sehr kleine Ausbeute. Das Jahr
zuvor war ich konstant durchgelaufen, fühlte mich bis zum Ziel locker
und war im Ziel regelrecht traurig, dass es schon vorbei war.

Markus musste sich zum Schluss noch ein wenig mehr anstrengen, aber
schaffte es endlich unter 3:30 zu bleiben. Er hatte auch mehr Probleme
mit der Hitze. Zum Glück gab es ca. alle 3 Kilometer Verpflegungsstellen
und an diversen Abschnitten wurde auch Wasser auf die Strecke gespritzt.
Ich habe dies nicht genutzt aber Markus hat ausgiebig geduscht.

Für den Marathon war es zwar zu warm aber hinterher war es um so
schöner, sich ohne kalt zu werden verschwitzt in die Sonne setzen zu
können. Auch unterstützte das gute Wetter die ohnehin schöne Stimmung an
der Strecke.

Alles in allem war unsere Lauftaktik nicht gerade optimal aber wir sind
zumindest nicht schlimm eingebrochen und kamen ohne ernsthafte Probleme
wenn auch sehr erschöpft durch.

Thomas

Mont Blanc Ultra Trail 25. - 27. August 2006
3 Länder - 158 km - 8.500 Höhenmeter - maximal 45 Stunden - 2500 Teilnehmer

Meine Bergläufe sind auch vorbei. Der Mont Blance Lauf war der Hammer.
Leider habe ich es nicht ganz geschafft. Nach ca. 22 h und ca. 4500
Höhenmeter war es für mich vorbei. Es ging nichts mehr. Es war eine super
Erfahrung. Von 5 Leuten, die mit dabei waren ist nur einer nach 43 h
angekommen. Mit einem anderen Training (mehr Bergläufe - Monschaumarathon
und Eifelmarathon sind viel zu kurz und zu flach!) und besserem Equipment
bin ich nächstes Jahr wieder dabei. Wir sind beispielsweise in der Nacht auf
2600 hochgelaufen, um dann wieder auf der anderen Seite runter zu laufen und
als wir unten waren, ging es wieder hoch. Die überwiegende Strecke waren
Trampelpfade, Bachläufe ...
Na ja, der Mont Blanc Ultra Trail ist auch nicht umsonst der härteste Ultra
Lauf in Europa.

Gruß
Roland

 

Berlin-Marathon 25. September 2005

Platz

AK

Name

AK

Nettozeit

3342

798

Wichmann, Thomas

M35

3:22:43

1842

4291

Schulz, Alfred

M40

4:33:42

 

 

9. Köln-Marathon 11.September 2005

Köln Marathon 2005

Platz

AK

Name

AK

Nettozeit

219

(46)

Müller, Kerstin

30

03:47:44

1281

(282)

Lilienweiss, Esther

W35

04:38:17

1589

(263)

Niemann, Silke

W30

04:54:17


1116

(285)

Hasenkamp, Claus

M35

03:27:03

2238

(284)

Görres, Wolfgang

M30

03:41:37

 

 

Halder, Roland

  03:42:00